Von Mittwoch, dem 22.06. bis Freitag, dem 24.06. war Bambouyani Shihan (8. Dan Shotokan) aus Chicago beim Karateverein Friedberg zu Besuch.
Start war mit einem Kindertraining am Mittwoch. Kinder und Meister hatten viel Spaß im Training. Nicht zuletzt durch die unkonventionellen Trainingsmethoden des hohen Danträgers zeigten die Kinder viel Einsatz und Bewegungsfreude.
Diese Freude zeigten auch die Jugendlichen und Erwachsenen im anschließenden Training. Hier war natürlich mehr körperlicher Einsatz gefragt. Trotz der hohen Temperaturen waren alle bereit, die gestellten Anforderungen an Techniken und Kombinationen zu erfüllen. Den Abend ließen wir bei einem gemütlichen Essen in unserem Stammlokal ausklingen.
Am Donnerstag trafen wir uns in Rosbach zu einem weiteren Training. Dankenswerter Weise hat der Karateverein Rosbach e.V. hierfür eine Trainingszeit zur Verfügung gestellt. Mit Teilnehmern aus den Vereinen Friedberg, Rosbach und Großauheim waren hier ausschließlich Schwarzgurte anwesend, die sich mit Technikkombinationen, Partnerübungen und Katatraining auf entsprechendem Niveau auseinandersetzen durften. Auch diesen Abend ließen wir nach dem Training und dem Kampf gegen die sommerlichen Temperaturen bei einem gemütlichen Essen ausklingen. Bambouyani Shihan konnte hier mit den Freunden aus dem Dojo Großauheim neue Kontakte knüpfen. Es fand ein reger Austausch von E-Mail-Adressen statt.
Der Freitag begann wieder mit dem Kindertraining. Auch hier begeisterte Meister Bambouyani wieder mit seiner herzlichen und geduldigen Art. Im Anschluss war im Training der Erwachsenen entsprechend der Anforderungen und der wiederum hohen Temperaturen einiges an Kondition gefordert. Alle Teilnehmer gaben auch hier wieder ihr Bestes.
Nach dem abschließenden Grußzeremoniell und einer Menge an Fotos wurde Bambouyani Shihan für nächstes Jahr wieder eingeladen. Auch er lud die Anwesenden ein, ihn in seinem Dojo in Chicago zu besuchen.
Zum Schluss ein großer Dank an alle, die in diesen drei Tagen als Dolmetscher fungierten. Es war eine große Hilfe für eine reibungslose Verständigung.
Ein besonderer Dank gilt der Familie, die sich schon das zweite Jahr als Gastgeber für den Meister zur Verfügung stellte und ihn während seines Aufenthaltes betreute.
(G. Staab)
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