Vom 22. bis zum 30. Oktober begab sich eine enthusiastische Gruppe des Karatevereins Friedberg e.V. auf eine unvergessliche Reise nach Budapest, um die Finalwettkämpfe der Karate-Weltmeisterschaft 2023 hautnah zu erleben. Die Stadt an der Donau versprach jedoch nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch eine Fülle von kulturellen Schätzen und kulinarischen Genüssen.
Die ersten Tage der Reise wurden genutzt, um die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten Budapests zu erkunden. Die majestätische Kettenbrücke, die imposante Burganlage, die malerische Fischerbastei, der geschichtsträchtige Gellért-Hügel und die beindruckende Synagoge faszinierten die Reisegruppe. Gemütliche Spaziergänge durch die Stadt boten zudem die Gelegenheit, das einzigartige Flair Budapests aufzusaugen.
Neben der kulturellen Entdeckungsreise stand natürlich auch die kulinarische Seite Budapests im Fokus. Die Gruppe ließ sich von traditionellem Gulasch, köstlichen Torten und duftendem Kaffee verwöhnen. Die große Auswahl an Biersorten trug zur Vielfalt der Gaumenfreuden bei und der ein- oder andere Abend wurde mit einem Palinka oder Unicum an der Hotelbar abgerundet.
Das Wochenende war schließlich den mit Spannung erwarteten Wettkämpfen gewidmet. Die Karatefreunde verfolgten die spannenden und beeindruckenden Kämpfe hautnah und ließen sich von der Energie und Motivation der Athleten inspirieren. Die Nähe zum Geschehen wurde durch die Unterbringung im Hotel, in dem auch die Weltelite des Karate zum Beispiel Ägypten, Frankreich, Süd Afrika, Kanada und natürlich die deutschen Teilnehmer untergebracht waren, noch intensiviert.
Die Bekanntheit der Friedberger Karateka beim Bundestrainer und dem Präsidenten des Deutschen Karateverbandes ermöglichte zwischendurch auch nette Gespräche und sogar die Gelegenheit, mit dem Shuttlebus der Athleten zur Wettkampfhalle zu fahren.
Am Ende der erlebnisreichen Tage waren sich alle einig: Budapest bot nicht nur eine beeindruckende Kulisse für die Karate-Weltmeisterschaft, sondern auch eine tolle, abwechslungsreiche Reise in einer sehr netten Reisegruppe. Ein besonderer Dank geht an Zoltan, der nicht nur die Organisation übernommen hatte, sondern durch seine Orts- und Sprachkenntnisse einen entscheidend zum Erfolg der Reise beigetragen hat. Die Vorfreude auch die nächste Weltmeisterschaft zu besuchen war spürbar, und die Erlebnisse in Budapest werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Text und Fotocollage: Jürgen 🙇♂️ありがとう
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